Die Mariensäule

Die Marien- oder Frauensäule auf dem Dorfplatz, wurde 1891 von einer Schützengesellschaft errichtet. Die Muttergottes wurde später von den Heimkehrern des Ersten Weltkrieges vergoldet und am Säulensockel mit einer Tafel der Gefallenen versehen. Damit wurde die Mariensäule zu einem Kriegerdenkmal für die Opfer des Ersten Weltkrieges umgewidmet.

Die Josefstatue

Der hl. Josef soll erst seit ungefähr 1870 den Platz vor dem Gemeindehaus, der ein alter Kreuzungspunkt ist, schmücken. Vorher war er angeblich in einem Weingarten der Familie Neuner in Richtung Neusiedl gestanden. Einer Überlieferung zufolge soll sich die Sandsteinfigur früher auf dem “Siebnerberg” bei Gaschmaier befunden haben. In einer Nacht wurde Sie von den Burschen des Ortes vom Neuner-Weingarten in den Ort getragen.
Darauf ließ sie die Gemeinde im Einverständnis mit der Familie Neuner an seinem heutigen Platz aufstellen.